Es gibt zwei verschiedene Sensor-Typen. Universelle Sensoren und fest programmierte Sensoren.

Die Universellen Sensoren müssen bei der Installation programmiert werden. Man kann hier einfach die Original Sensoren kopieren. Damit erspart man sich das anlernen beim Reifenwechsel. Leider sind diese universellen Sensoren teurer als die fest programmierten Sensoren.

Fest Programmierte Sensoren sind günstiger als die Universellen Sensoren. Dadurch dass sie nicht beschreibbar sind muss bei jedem Radwechsel das Fahrzeug neu an die Sensoren angelernt werden. Dies kann je nach Fahrzeug sehr teuer werden.

Eine Sonderform der Sensoren sind Klebesensoren. Diese gibt es z.B. von VDO. Die Sensoren werden innen in den Mantel geklebt. Ist der Reifen verschlissen kann der Sensor mit einer neuen Gummi-Halterung weiter verwendet werden. Diese Sensoren gibt es leider nur als fest programmiert.
Alle Sensoren müssen jährlich gewartet werden, hierfür gibt es Wartungs-Kits welche beim abmontieren des Reifens getauscht werden sollten. Ausgenommen hiervon sind Klebesensoren, da diese über kein Ventil verfügen.

Die Batterien in den Sensoren halten in der Regel zwischen 4 und 6 Jahren. Leider kommt es sehr häufig vor das Internet-Händler Sensoren verkaufen die schon ein paar Jahre rum lagen und die Batterie schon fast leer ist. Die Batterie ist fest verbaut und kann nicht getauscht werden.

Nicht jeder Sensor lässt sich in jedes Fahrzeug einbauen. Es gibt verschiedene Frequenz-Bereiche und auch verschiedene Signaltypen. Den richtigen Sensor zu finden ist nicht einfach, es gibt nicht nur zwischen den verschiedenen Fahrzeugherstellern unterschiede sondern auch zwischen den Modellen und manchmal gibt es auch bei den Modellen nochmals Unterschiede. Lassen Sie Sich am besten von einer kompetenten Werkstatt beraten.

Beispiel eines VDO Klebesensors

 

 

Beispiel eines geöffneten Sensors.